Sonntag, 10. Februar 2008

sonntägliche berliner zeiten

-spaziergängerin in der berliner völkerwanderung-

es ist warm, die sonne strahlt und es sind so viele menschen unterwegs, dass man sich auf einem festival glaubt.
die jungen strömen mit kindern, ohne kinder, in gruppen, als pärchen,
-alle ganz bunt und mit großen sonnenbrillen.
ein gewühl, vorbei an singenden hare krishnas, gitarrenspielern mit und ohne verstärker, jongleuren, schwaden von haschisch, einem kind, das puppentheater macht, menschen, die übergroße seifenblasen schwingen lassen, einer gruppe von sprayern und in langen reihen anstehenden leuten für ein falafel oder ein bier.

zur seelischen befriedigung auf dem flohmarkt zwei bücher erstanden:
briefe von else lasker- schüler und virginie despentes "baise- moi"

-jedes jahr um diese zeit aufs neue:
verwunderung über juckende und tränende augen;
ach ja, die frühblüher.

unverträglichkeiten:
werden schon seit einigen wochen ignoriert,
die haut signalisiert keine veränderung.
also auch wieder ein sonntägliches stück kuchen genießen.

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