Montag, 3. März 2008

vachement bien-

zwölf stunden mit einem geliebten menschen verbringen,
-auch die vorfreude auf den angekündigten besuch von weiter her kann die entstandene leere nicht zudecken.
staunen.
sich ähnlich sein, ohne sich zu ähneln.
nicht die von alkohol verzierten worte zählen, sondern das wahrhaftig gesagte.
beim tanzen die zu warme strumpfhose in die taschen des freundes stopfen und draußen nicht frieren.
amüsiert des nächtens an der pöbelnde meute eingehakt vorbeischlendern -mit der wunderbaren gewissheit, dass alles gut ist.
sich lieben, ohne zu lieben, weil man selbst und der andere einfach so ist.
gerne den frühstückstisch decken, obwohl der andere schon anfängt seinen knurrenden magen zu stillen, während man noch tee und ei für ihn kocht.
gemeinsam den sturm genießen, pläne für einen eventuellen konzertbesuch schmieden, mit dem wissen, dass auch alles anders kommen kann, wir uns aber nicht verlieren werden.

-wer hätte das gedacht-

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