Sonntag, 18. Mai 2008

da beißt sich die katze doch in den schwanz...

-übertriebenes unabhängigkeitsgehabe. also abhängig von der unabhängigkeit und doch unfrei?
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-da mein pfingstbesuch ja so seltsame schlafstörungen hat und gar nicht mehr weiß, wie es ist nachts durchzuschlafen, beschloss ich ihm eine packung homöopathischer pillen zu schenken, die gegen nervöse unruhezustände und schlafstörungen helfen sollen. mir selbst wurde die packung mal verschrieben, jedoch nahm ich sie nur an einem tag. wie das so bei homöopathischen dingern ist, variiert die einnahmeanleitung, je nach bedarf, zwischen 1-3 am tag und bei akuten zuständen alle halbe stunde eine.
nun, gerade an dem tag, an dem ich dem freund die packung schenkte, beschwerte er sich unablässig darüber, dass ich so unruhig, hecktisch und aufgekratzt sei, was ihn dazu bewegte mich zu fragen, warum ich die pillen denn nicht lieber behalten wolle.
ich dachte kurz nach und schilderte ihm dann: -ach, weißt du, an dem tag, an dem ich die dinger nahm, hab ich mir eine pille nach der anderen reingepfiffen und es hat irgendwie nichts gebracht. das war nix für mich, ich bin für sowas einfach zu ungeduldig.-
damit war die sache geklärt. trotzdem prieß ich ihm die pillen hoch an und nun versucht er sein glück.

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